Kurz vor dem Wegdämmern in den Winterschlaf, wird die Velobrücken-Idee wieder aufgeweckt – diesmal von Arpad Boa, einem Berner Architekten. Im Rahmen des ArchitekturForums Bern findet am Dienstag, 3. Dezember 2019, um 19 Uhr in der Aula der Schule für Gestaltung, Schänzlihalde 31 ein Vortrag und eine Podiumsdiskussion statt. Weiter Infos siehe Flyer
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Der VLL und die Abwohnenden haben sich seit den Anfängen des Projektes kritisch dazu geäussert:
Nachdem in einem aufwändigen Mitwirkungsverfahren zahlreiche Standort-Abklärungen für eine neu zu bauenden Velobrücke zwischen dem Breitenrain und der Länggasse gemacht wurden ist das Projekt Velobrücke vorläufig auf der langen Bank deponiert.
Nebst den Velos und den Fussgängern – so eine neue Idee- soll auch ein Shuttle-Bus in schwindelnder Höhe über die Brücke fahren. Der VLL findet das Brückenprojekt am bislang vorgesehenen Standort eine schlechte Idee, ob mit oder ohne Shuttle. Aus Sicht des VLL-Vorstands braucht es an diesem Ort keine Brücke (mit allen Gefahren die sie mit sich bringt). Das teure Geld sollte besser in Velo- und Fussgängerwege investiert werden, die viel mehr Leuten dienen und daher auch nachhaltiger wären. Der Stadtrat hat sich im Rahmen des vom Gemeindrat beantragten Projektierungskredit dafür ausgesprochen, dass noch einmal andere Varianten geprüft werden. So oder anders wird es in jedem Fall zu einer Volkasbstimmung kommen, sollte das Brücken-Projekt dereinst tatsächlich realisiert werden.