Dem schützenswert eingestuften Steckgutschulhaus, erbaut im 17. Jahrhundert und 1995 teilsaniert, seht eine Gesamtsanierung bevor, die voraussichtlich im Ende 2021 beginnen und bis Anfang 2023 abgeschlossen sein wird. Für den Projektierungs- und Ausführungskredit sind 6.6 Millionen Franken vorgesehen.
Die Schulleitung, der Spielbetrieb Lorraine, sowie der Denkmalschutz wurden frühzeitig in die Planung der umfangreichen Sanierung (Keller bis Dachstock, Wärmedämmung, Haustechnik, Raumaufteilungen Aussenrumgestaltung etc.) einbezogen.
Nach der Gesamtanierung soll das Schulhaus Platz für vier Basisstufen bieten. Das Dachgeschoss soll künftig möglichst vielfältig nutzbar sein und bei Platzbedarf auch die Unterbringung einer zusätzlichen Basisstufe ermöglichen.
Während eines Jahres wird etwa die Hälfte der Steckgutwiese durch Baucontainer, Materiallager etc. belegt und nicht öffentlich zugänglich sein. Die Wiese ist eine der wenigen Grünflächen in der Lorraine und wird in den Sommermonaten von der Quartierbevölkerung für unterschiedlichste Aktivitäten rege benutzt. Der VLL hat die Projekleitung deshalb aufgefordert, die benötigte Baufläche möglichst gering zu halten.
Die heute asphaltierte Fläche des Aussenraums soll einen versickerungsfähigen Belag erhalten (Mergel, Kies). Dies ist ökologisch zwar sinnvoll, für Spielfahrzeuge wie Dreiräder, Trottinett etc. aber keine optimale Oberfläche.